Downloads

Weblinks

Kleines Wörterbuch

Die Slowakei ist das erste Land (von Irland kommend), in dem nicht von allen Menschen (ok, von sehr wenigen...) Englisch oder Deutsch gesprochen wird. Deshalb sollte man sich ein paar für Wanderer relevante Worte merken:


Wer (wie ich) in den slawischen Sprachen nicht zu Hause ist, wird sich über die vielen Häkchen und Pünktchen an den Buchstaben wundern und Probleme bekommen, wenn er sie nicht "mitspricht". Noch viel komplizierter ist es, auf einer deutschsprachigen Webseite diese Zeichen korrekt darzustellen. Sollte ich einmal übermäßig viel Zeit haben, werde ich bestimmt die ganzen Č, ž oder ň in den Text einbringen.

Geschichte

Der Cesta Hradinov SNP erinnert an die Helden des slowakischen Nationalaufstands gegen die Besetzung der Slowakei durch Hitlerdeutschland im August 1944. Der militärische Aufstand von regulären slowakischen Soldaten und Partisanen nahm ihren Beginn in der Niederen Tatra (Banska Bystrica) und breitet sich schnell auf die Zentral- und die Nordostslowakei aus. Allerding konnten die deutsche Truppe den Aufstand rechts schnell, bis Ende Oktober, ersticken. Die Aufständigen erlitten große Verluste und zahlreiche Dörfer in der zentralen Slowakei wurden dem Boden gleichgemacht. Dennoch kapitulierte die slowakische Armee nicht, sondern schloss sich den Partisanen an.

Literatur:
Ausführlicher Wiki-Artikel
In Kurzform

Als einer der leichtesten Übergänge in den Karpaten war der Duklapass in vielen Kriegen umkämpft. Im ersten Weltkrieg verlief die Stellungsfront (siehe Polen) über den Duklapass, im zweiten Weltkrieg stellte der Pass im Herbst 1944 ein wichtiges Einfallstor für die Rote Armee in die Slowakei dar. Da der Angriff sehr kurzfristig zur Unterstützung des SNP geplant war, konnte die Rote Armee zunächst aber nur bis Presov und Krosno vordringen. Zahlreiche Panzer, Geschütze, Gedenkstätten und das Dukla-Pass-Museum in Svidnik erinnern an die Schlacht (das Schlachten) am Duklapass.

Weitere Infos:
Ausführlicher Wiki-Artikel
In Kurzform
Dukla-Pass-Museum Svidnik

Animalisches

In der Niederen Tatra und in den Niederen Beskiden gibt es Bären und Wölfe. Um letztere muss man sich keine Gedanken machen, Wölfe sind sehr scheu und greifen Menschen nicht an. Anders verhält es sich mit den Braunbären. Man gerät in Gefahr, wenn man sich a) einem Bären unbemerkt und überraschend nähert und b) bei der freien Übernachtung im Wald Lebensmittel bei sich führt. Ersteres kann man etwa durch lautes Reden oder Singen vermeiden (wenn man heiser ist, erfüllt auch ein Bärenglöckchen am Rucksack diese Aufgabe), das zweite, indem man seine sämtlichen Lebensmittel in einen Beutel steckt und diesen mindestens 100 m entfernt an einen Baum bindet.
Aber ehrlich: Ich habe trotz intensiver Suche keinen Bären getroffen (obwohl, nach drei „Waldtagen“, als ich in einen Spiegel blickte...). Im Sommer, zumal wenn es viele Beeren im Wald gibt, sind die Bären vollgefressen und ruhen sich auf ihrem Bärenfell aus. Im Frühjahr, wenn die Tierchen hungrig sind und im Herbst, wenn sie sich eine Plautze für den Winterschlaf anfressen, soll die Gefahr größer sein. Auf keinen Fall sollte man aber den Bären die Beeren wegfressen. Das kann sehr unangenehme Folgen haben, wie der Dichter weiß! Klick!